Samstag, 11. Januar 2014

Von Büchern und Würsten

Ich hasse Anfänge.
Außer die eines Buches oder einer guten Wurst. Wobei, das mit der Wurst, das wollte ich ja eigentlich reduzieren. Flexitarier sozusagen. Klappt auch ganz gut. Außerdem mache ich mir (frei nach Wolfgang Neuss) ohnehin gern Gedanken statt Abendbrot und da macht man eh keine Wurst drauf.
Einen Blog also. Und noch dazu am Anfang. Schrecklich.
Aber das mit dem Schreiben, das ist sozusagen mein Ding. Das mit den Gedanken sowieso. Mache ich mir täglich. Sozusagen schon zum Frühstück und mittags auch und zwischendurch nasche ich gerne. Gedanken aufschreiben könnte also ganz gut klappen. Müsste allerdings an der Ausformulierung noch arbeiten, klingt irgendwie nach Twitter. Mache ich jetzt ja auch. Nach Monaten des passiven Dabeiseins aber irgendwie auch nicht habe ich heute den ersten Tweet meines Lebens abgegeben. Und jetzt also auch bloggen. Man könnte sagen, die Kommunikationskanäle des 21. Jahrhunderts sind dann auch mal bei mir angekommen. Könnte sein, dass ich mich mal beruflich zwischen Medien und Kultur aufhalten möchte, also sollte ich da wohl langsam mal mitmachen. Bevor der Zug abfährt.
Habe auch schon eine Strategie. Sie heißt: Sachen machen.
Dann mal los.

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